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  • AutorenbildMEC Bregenz

Willkommen in Bregenz, nächster Halt: Schruns!

Unser Lieblingsprojekt auf der N-Anlage: die Direktverbindung Bregenz-Schruns. Die viele Zeit daheim nutzen wir für den detailreichen Ausbau vom Montafoner Herzstück im Maßstab 1:160.



Die Idee

Ursprünglich gedacht als sog. Fantasieanlage, Hauptstrecke digital, Nebenstrecke analog, entwickelte sich unsere N-Anlage in eine in vielen Abschnitten originale Landschaft. Sollte es vom Bahnhof Bregenz ursprünglich Richtung Bregenzerwaldbahn gehen, waren wir rasch mit dem Problem konfrontiert, dass es für N keine Schmalspurversion á la Bregenzerwaldbahn gibt. Daraus wurden deshalb das Motto: von Bregenz nach Schruns und zwar als analoge Strecke, wir wollten ja auch mit den nicht digitalisierten Loks irgendwo fahren können. Eine befahrbare Straße sollte St. Anton und Schruns miteinander verbinden.



Die Planung

Die Planung des Gleisverlaufs war ja ursprünglich einer Fantasieanlage geschuldet. Wären unsere heutigen Ideen schon früher vorhanden gewesen wäre, dann hätte es sicherlich eine entsprechend vorbildlichere Planung gegeben. Deshalb sind wir heute in Bregenz mit der Abzweigung der Nebenbahn in „falscher“ Richtung (in Richtung Stadt) konfrontiert. Die Schienen verlaufen in der Folge als sog. Schattentrasse bis kurz vor St. Anton im Montafon. Schon vor vielen Jahren konnten wir uns von der Montafonerbahn AG (MOBA) die Baupläne vom Bahnhof St. Anton, vom Bahnhof Schruns, dem neuen Verwaltungsgebäude in der Schrunser Bahnhofstraße sowie der Remise organisieren. So quasi auf Vorrat, was sich heute als ausgesprochen hilfreich erweist.



Die Umsetzung

Mit dem Komplettumbau bzw. Ausbau der Steuerung für die Hauptstrecke soll auch die Nebenstrecke digitalisiert werden. Dazu und auch zur Verbesserung der Betriebssicherheit ist ein Umbau der Gleisanlagen in Schruns notwendig und derzeit in Ausführung. Die Gebäude in Schruns mit Bahnhof und Umgebung wurden nach den Originalplänen, Ausmessungen aus Luftbildern (Atlas Vorarlberg) und vor Ort aufgenommenen Bildern im Maßstab 1:160 geplant und eigenhändig aus Karton und Polystyrol nachgebaut. Derzeit sind neben den schon erwähnten Gebäuden des alten Bahnhofs und des neuen Abfertigungsgebäudes auch der 55cm lange überdachte Bahnsteig, der Bahnhofkiosk mit Überdachung des Bahnhofsvorplatzes, das Verwaltungsgebäudes der MOBA, die Remise und auch die Eni-Tankstelle und die Volksbank vis á vis fertiggestellt. Die Remise konnte aus Platzgründen statt mit 6 Gleisen nur mit 3 Gleisen ausgeführt werden. Weitere markante Gebäude in der Umgebung  incl. des Münsters sollen in Zukunft noch dazu kommen.



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